Container für Muku hat Platz für Spenden
Im Sommer gibt es eine Möglichkeit, Sachspenden mittels eines Containers in unseren Partnerkirchenkreis Muku zu
schaffen.
Wer mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen.
Auch das kreiskirchliche Hilfsprojekt für Schulkinder in Muku
freut sich über weitere Spenden!
Als 2018 eine Delegation aus unserem Kirchenkreis zum letzten Besuch im Kirchenkreis Muku war, hatten Pfarrerin Almuth Germann und die
beiden Jugendmitarbeiter Karolin Schukowski und Michael Utsch auch gespendete Fußballtrikots, Bälle und Spielgeräte im Rahmen ihres Reisegepäckes dabei, welche große Freude bei den Kindern und
Jugendlichen in Muku hervorriefen.
Nun bietet sich die Möglichkeit, dass mittels Container-Kapazitäten auch Sachspenden nach Muku geschafft werden können. Gibt es bei
Ihnen Vereine, die Trikots gerne abgeben? Einrichtungen, die andere Hilfsmittel für verschiedene Projekte in Muku stiften/abgeben könnten. Interesse besteht u.a. auch an medizinischen Materialien zur
Unterstützung von Gesundheits-zentren oder Hilfsmittel für die Berufszentren. Nähmaschinen, Nähmaterialien, Werkzeuge für Maurer, Elektriker oder Klempner sind ebenso gefragt wie Computer oder
Kopierer. Für den schulischen Bereich sind es Materialien (auch für Kindergärten) oder Sportsachen. Wer kennt Menschen vor Ort, die für solche Spenden ansprechbar sind? Wer kann selbst Angebote
machen?
Bis Ende Juli müssen die Materialien abgeliefert sein. Dann kann der Container in Hamburg bestückt werden und seine See-/ Landreise
nach Muku antreten.
Wenn Sie helfen möchten, Rückfragen haben, etwas absprechen möchten, können Sie sich an den
Ausschussvorsitzenden, Pfarrer Peter Zahn, 02744/209, peter.zahn [at]ekir.de, oder die Ausschussmitglieder Karolin Schukowski, 0176 -55240513,
karolin.schukowski[at]ekir.de und Michael Utsch, 0171-3077120, michael.utsch[at]ekir.de
wenden.
„Vielen Dank“ sagt der Ausschuss schon mal im Voraus!
Wer Interesse hat und das kirchenkreis-eigene Hilfsprojekt für Schulkinder im Kirchenkreis unterstützen möchte, kann auch gerne
weiterhin finanziell weiterhelfen. Das Spendenprojekt „Zukunft durch Bildung“ unterstützt bedürftige Kinder in Muku in der Grund- und Sekundarschule mit Schulausrüstung. Mit rund 4.000 Euro werden
aktuell schon 100 Schulkinder ausgestattet. Alle Spenden – ohne Abzug von Verwaltungskosten u.a. – für dieses Projekt gehen direkt nach Muku.
Spendenkonto beim Kirchenkreis Altenkirchen – bitte Hinweis „Spende Hilfsprojekt Schulkinder KK Muku“ angeben:
IBAN: DE94 5735 1030 0000 0021 70
Mehr Informationen zu diesem Projekt und zur Partnerschaft mit Muku auch unter https://kk-ak.de/muku/
Vielen Dank für Ihre Unterstützung für die Kinder in unserem Partnerkirchenkreis in Muku.
Kleidersammlung für Bethel
Herzlichen Dank
an alle Spenderinnen und Spender
für die zahlreichen Gaben!

Kfd Nauroth richtet den Weltgebetstag 2022 aus
Herzliche Einladung
zum
„Zukunftsplan Hoffnung“
Aus internen Gründen wird der Weltgebetstag der Pfarreiengemeinschaft Gebhardshain-Elkenroth auf Freitag, den 11. März
2022 verlegt.
Das Leitungsteam der Kfd Nauroth freut sich, dieses große, jährliche ökumenische Zusammensein der Frauen auszurichten.
Für dieses Jahr haben die Frauen aus England, Wales und Nordirland den Weltgebetstag vorbereitet. Das Thema „Zukunftsplan Hoffnung“ passt
ganz besonders in die heutige Zeit. Lasst uns gemeinsam Beten!
Frauen, die Interesse haben, den Gottesdienst in Nauroth vorzubereiten und mitzugestalten, sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie
sich bei Frau Hilpisch oder Frau Hellinghausen.
Geplanter Ablauf:
- 15.30 Uhr Bürgerhaus Nauroth:
Gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.
- 17.00 Uhr Katholische Kirche Heilige Familie, Nauroth: Gemeinsamer
Gottesdienst.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich und es gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Bitte bringen Sie einen
entsprechenden Nachweis zur Veranstaltung mit.
Anmeldung zum Weltgebetstag in Nauroth bis 25. Februar 2022 bei
Frau Renate Hilpisch 02747/912121
oder
Frau Ilse Hellinghausen
02747/930459.
Wir freuen uns auf Sie!
Informationsmaterial zum Weltgebetstag liegt in den einzelnen Kirchen zum Mitnehmen bereit.
Kreis- und Landessynode
tagten im Januar 2022
Andacht zur Kreissynode in der Altenkirchener Christuskirche
(mit Superintendentin Aufderheide, Daniela Burbach, die musikalisch wirkte und Martin Schmid-Leibrock, der die
Technik dazu verantwortete)
Landessynode auf dem Bildschirm/Bericht Präses Dr. Latzel
Coronabedingt tagten sowohl unsere Kreissynode wie auch die Landessynode unserer Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) diesmal genau hintereinander.
Beide Synoden fanden nur per Video-Schalte statt und trafen zahlreiche Entscheidungen für die Zukunft unseres kirchlichen Lebens.
So können künftig unsere Kirchengemeinden die Trägerschaft ihrer Kindertagesstätten dem Kirchenkreis übertragen.
Haushaltsentscheidungen, Finanzfragen, Nachwahlen, eine Resolution zu
Impfgerechtigkeit und gegen Hetze und Demokratiefeindlichkeit und weitere spannende Themen bestimmten die Beratungen der Kreissynode.
Mehr zu Kreissynode und ihren Entscheidungen: www.kirchenkreis-altenkirchen.de
Bei der nächsten Synode unseres Kirchen-kreises am 2. Juli in Almersbach und Oberwambach geht es um „Partizipation“ und um Miteinander mit der Jugend und deren Blick
auf „Kirche heute leben“.
Seelsorge war diesmal das Schwerpunktthema unserer Landessynode. Die Vielfalt unserer Seelsorgeangebote zog sich in Worten, Bildern und Filmen quer durch die Synode,
die wieder nur im Netz stattfand. Treibhausgasneutralität bis 2035 und mehr Ehrenamt in der Seelsorge: die rheinische Landessynode hat auch dazu zukunftsweisende Beschlüsse
gefasst. Auch legte sie den Finger in die Wunde, als sie das Versagen der Europäischen Union benannte, wenn es um den Schutz von Menschen auf der Flucht geht. Neue kirchenleitende Menschen wurden gewählt.
Präses Dr.
Thorsten Latzel hielt seinen ersten Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse. Und Video-Clips – sie können unter www.seelsorgeistda.de viele eindrucksvolle Einblicke in die unterschiedlichsten Seelsorge-Felder nehmen - schafften immer wieder Bilder zwischenmenschlicher
Begegnungen, die an anderen Stellen der pandemiebedingt digitalen Konferenz schmerzlich vermisst wurden.
Vieles zur 75. ordentlichen Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland finden Sie zum Nachschauen und Nachlesen auf www.ekir.de/landessynode , kompakt dort unter synode.info sowie unter www.seelsorgeistda.de
Männerarbeit im Kirchenkreis Altenkirchen
Bedingt durch die Einschränkungen, die sich ausgehend von der
„Corona-Pandemie“ und ihren Schutzbedürfnissen ergeben, probiert auch die Männerarbeit im Kirchenkreis neue Wege und Formate aus. Unter dem Motto „Gespräche über´n Gartenzaun“ bietet der
Männerbeauftragte des Kirchenkreises Altenkirchen, Thorsten Bienemann aus Daaden, zum Beispiel seit einigen Monaten Interessierten eine etwas andere Gelegenheit zum Austausch – regelkonform und
richtig draußen am Gartenzaun!
„Ich möchte auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten nicht darauf verzichten,
mit den Männern ins Gespräch zu kommen.“ so Bienemann. Dafür fährt er seit einiger Zeit kreuz und quer durch den (Kirchen)kreis Altenkirchen und stattet auf Wunsch den Männern vor Ort einen Besuch
ab. Oft im Gepäck dabei: die aktuelle Tageslosung mit kurzen Gedanken und eine gute Tasse Kaffee.
Die „Zaungespräche“ finden selbstverständlich konform der jeweils aktuell
geltenden Regeln der Corona-Schutzverordnung statt. Doch auch wenn so Abstand und auch oft ganz praktisch ein Zaun dazwischen ist, immer werden verbindende Begegnungen, Gedanken und Ideen dabei
freigesetzt. Und immer auch das schöne Gefühl, dass der gemeinsame Austausch „über Gott und die Welt“ über alle Grenzen hinweg verbindet.
Bienemann hat gespürt, wie wichtig es den Männern gerade in den vergangenen
Monaten war, mal jemanden zum Reden zu haben. Jemanden, der nicht zur Familie gehört, der Lebenserfahrung hat, der fest im Glauben steht, oder der auch einfach mal zuhört. Viele freuen sich, wenn
sich der Männerbeauftragte oder einer seiner Mitwirkenden Zeit fürs Gespräch nimmt.
Dabei kann es keine langen Vorträge geben, genauso wenig wie fertige
Antworten. Oft geht es in den Gesprächen ganz einfach um den Austausch: darum, wie und woran man sich im hektischen Alltag orientiert, worauf man vertraut, gerade auch in den Zeiten der Pandemie, und
um vieles mehr!
„Unverbindlich sind sie meist, manchmal auch ernst und nachdenklich," erzählt
Bienemann. "Immer überwinden sie jedoch spielend die vom Zaun gesetzte Grenze“.
Info zum Bild: Gemeinsam unterwegs auf coronasicheren
Wegen: Thorsten Bienemann und Dieter Buchner. (v.l.) Foto: Männerarbeit
Zertifikatsvergabe Kirchenführer
Siebzehn Kirchenführerinnen und Kirchenführer bekamen am vergangenen Samstag in Bendorf das Zertifikat des Bundesverbandes
Kirchenpädagogik e.V. überreicht. In der sich über 16 Monate erstreckenden Fortbildung des Evangelischen Erwachsenenbildungs-werkes Rheinland-Süd e.V. wurden unter der Leitung von Pfarrerin Margit
Büttner und Dr. Claudia Schittek kunsthistorische, theologische und pädagogische Kenntnisse vermittelt und eingeübt. Damit hat das EEB seit 2008 mehr als 80 Menschen verschiedener Konfessionen für
kirchenpädagogische Führungen qualifiziert. Bei Interesse an einer solchen Führung können Kontakte vermittelt werden. Eine Internetseite, auf der die Führenden ihre Kirchen vorstellen, befindet sich
im Aufbau. Ein neuer Kurs ist für 2021 in Planung. Kontakt: eeb-sued@eeb-sued.de
Text: Margit Büttner
Die Fotos wurden zur Verfügung gestellt von Thomas Müller.
von links nach rechts:
Monika Leowsky, Michaela Rauch-Krist, Dr. Doris Caspers, Dagmar Hackspiel, Josef Darscheid, Michael Brauer, Thomas Hummel, Elsiabeth Kaus, Dr. Claudia Schittek (L),
Andrea Schilberz, Margit Büttner (L), Yvonne Hummel, Frauke Altmaier, Betina Thilmann-Marx, Bernd Doetsch, Ulrike Franzki. (Auf dem Bild fehlen Roland Geiger, Alfred Neckenich und Elisabeth
Weiler)
von links nach rechts:
Monika Leowsky, Michael Brauer, Dr. Doris Caspers, Dagmar Hackspiel, Michaela Rauch-Krist, Josef Darscheid, Thomas Hummel, Yvonne Hummel, Dr. Claudia Schittek (L),
Andrea Schilberz, Elisabeth Kaus, Betina Thilmann-Marx, Frauke Altmaier, Ulrike Franzki, Bernd Doetsch, Margit Büttner (L). Auf dem Bild fehlen Roland Geiger, Alfred Neckenich und Elisabeth
Weiler
Spendenübergabe ans Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe
Bei der Adventsfeier im Dezember sammelten die Frauenhilfen Gebhardshain, Elkenroth und
Dickendorf eine Spende für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe. Die Spende wurde von der Kirchengemeinde aufgestockt, so dass beim Gesamtfrauenhilfetreffen am 18. März 2020 eine Spende in
Höhe von 500 Euro an die Einrichtung übergeben werden konnte. Die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Frau Lisa-Marie Vetter, war gekommen, um persönlich und mit einem Film über die Arbeit des
Kinder- und Jugendhospizes zu berichten. Das Kinder- und Jugendhospiz in Olpe gibt es seit 1998. Es war damals die erste Kinderhospizeinrichtung deutschlandweit. Das Haus verfügt über 12 Plätze
und unterstützt die gesamte Familie des betroffenen Kindes. Bei den Erkrankungen handelt es sich überwiegend um unheilbare und lebensverkürzende Stoffwechsel- und Muskelerkrankungen. Das gesamte
Mitarbeiterteam, das hauptsächlich aus Kinderkrankenschwestern, Pflegern und Pädagogen besteht, versucht, die Familie zu unterstützen und zu entlasten und die verbleibende Zeit so positiv wie
möglich zu gestalten. Familien können die Zeit zum Auftanken nutzen oder sie bekommen eine Begleitung für die letzte Lebensphase.
Nur 50 % der entstehenden Kosten werden über die Kranken- und Pflegekassen der Kinder
erstattet. Die restlichen 50 % müssen durch Spenden gedeckt werden. Die meisten Familien sind nicht in der Lage, einen Eigenbetrag zu leisten. Aus diesem Grund werden jährlich über
1 Mio. Euro an Spendengeldern benötigt.
Jeder gespendete Euro hilft, um die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizes Balthasar dauerhaft
zu sichern und den betroffenen Familien einen Ort zum Leben und Lachen, Sterben und Trauern zu bieten.